Carillonkonzert mit Elektronik
29. Juni 2003 um 15 Uhr
Jeffrey Bossin, Carillonneur, Berlin
Tontechnik, Klangregie und Aufbau: Folkmar Hein und Daniel Teige
Elektronisches Studio der
Technischen Universität Berlin
Programm
I.
Six Treatments for
Carillon (2002) Deutsche Erstaufführung Stephen Rush
First Treatment/Tilted Waltz/Cloud Bowls/River Teeth/Homage to
Ives/Bolts
II.
Elevation (2001) Ed Osborn
III.
Paesaggio con campane (2003) Uraufführung Stefano Giannotti
IV.
Vox veterrima (1988) Ricardo Mandolini
Veranstaltet von CarillonConcertsBerlin in Zusammenarbeit mit dem elektronischen Studio der Technischen Universität Berlin und mit freundlicher Unterstützung von dem Haus der Kulturen der Welt und der Initiative Neue Musik Berlin e.V.
Stefano Giannotti, geb. 1973 in Luca, Italien, ist Komponist,
Autor, Gitarrist und Performancekünstler. Er studierte
Komposition bei Pietro Rigacci. 1983 bis 1990 gab er Konzerte
in mehreren europäischen Ländern als Mitglied der Gruppe "Trio
chitarristico lucchese". 1998 bis 1999 war er Gast des
Berliner Künstlerprogramms des DAAD. Er komponiert
Orchesterwerke, Lieder, Kammermusik und Musik für Tanztheater
und für Rundfunkproduktionen in Australien und vielen
europäischen Ländern. Seine Werke wurden seit 1989 auf
zahlreichen Festivals in Europa, Japan, und den USA gespielt,
u.a. im Rahmen der Donaueschinger Musiktage 2002. Er gewann
mehrere Preise für seine Kompositionen, zuletzt den
Karl-Sczuka-Preis des Südwestrundfunks Baden-Baden 2002.
Daniel Teige und Folkmar Hein am Computer |
Stefano Giannotti und
Jeffrey Bossin
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Mario Verandi und Stefano Giannotti beim Konzert |
Konzertankündigung 2003
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